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KVWL kompakt Februar 2025_RZ + praxis intern

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KVWL kompakt Februar 2025_RZ + praxis intern

CIRS-NRW: Neue Webseite

CIRS-NRW: Neue Webseite mit klarenund benutzerfreundlichen StrukturenKlar gegliedert, übersichtlich, für mobile Endgeräteoptimiert: Die Internetseite von CIRS-NRW wurde generalüberholtund bietet den Nutzern nun eine deutlichvereinfachte Handhabung.CIRS-NRW steht für „Critical-Incident-Reporting-System Nordrhein-Westfalen“. Es ist ein Berichts- undLernsystem für kritische Ereignisse in der Patientenversorgung.CIRS-NRW soll dazu beitragen, dass überkritische Ereignisse offen gesprochen und aus ihnengelernt wird. Somit sollen Wege zur Vermeidung vonRisiken diskutiert und Lösungsstrategien erarbeitetwerden.Mehr als 4.350 Berichte über kritische Ereignisse imBehandlungsalltag können aktuell auf CIRS-NRW abgerufenwerden. Durch die neue Webseiten-Struktur habenes die Nutzer nun noch leichter, ihre Erfahrungenmit Fehlern mit anderen zu teilen und zu diskutieren.Machen Sie sich selbst ein Bild! Klicken Sie rein! WennSie CIRS-NRW nutzen, erfüllen Sie auf einfache Weisedie Verpflichtung aus der QM-Rili zum Fehlermanagement.Neues Projekt zur Versorgung von Menschen mitpostakutem Infektionssyndrom an der Charité gestartetLong COVID ist eine Herausforderung für Betroffeneund Behandelnde: Die Diagnostik ist komplex, die Versorgungsstrukturensind oft unzureichend und bislanggibt es keine heilenden Therapien. Das trifft vor allemdie Menschen hart, die an schweren Ausprägungeneines postakuten Infektionssyndroms (PAIS) leiden.Das neue Forschungsprojekt „Post Acute InfectiousSyndromes Interdisciplinary Care Berlin“ an der Charité– Universitätsmedizin Berlin soll die Versorgung dieserPatienten verbessern. Es wird vom Bundesministeriumfür Gesundheit mit rund zehn Millionen Euro gefördert.Im Mittelpunkt steht ein strukturiertes Diagnostik- undTherapiekonzept, das an die bestehenden BerlinerStrukturen für die interdisziplinäre und sektorübergreifendePAIS-Versorgung andockt. Basis dafür sind diebereits etablierten Netzwerke aus Charité Fatigue Centrum,Post-COVID-Netzwerk der Charité und Long-CO-VID-Netzwerk der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin.Mit dem Projekt soll eine Versorgungslücke geschlossenwerden, die Menschen mit Post-COVID-Syndrom (PCS,umgangssprachlich Long COVID) betrifft, aber auchsolche, die nach anderen Infektionen erkrankt sind.Hausarztpraxen spielen in dem Projekt eine zentraleRolle, weil sie für Betroffene oft die erste Anlaufstellesind und dort die Diagnose gestellt und therapeutischeMaßnahmen eingeleitet werden. Schwere oder komplexeFälle können zeitnah an die sechs beteiligtenHochschulambulanzen überwiesen werden. Auch dieEinbindung von Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppenist ein wichtiger Bestandteil des neuen Versorgungskonzeptes.Eine Teilnahme an der Studie ist ab Mai 2025 möglich.Patienten, die länger als vier Wochen nach einer Infektionanhaltende Beschwerden wie Fatigue und Leistungsminderunghaben und an der Studie teilnehmenmöchten, wenden sich dazu an eine der am Projekt teilnehmendenHausarztpraxen. Weitere Informationen zudem Projekt und Kontaktdaten gibt es auf der Webseitedes Post-Covid-Netzwerks oder des Charité FatigueCentrums.

PraxisWissen Demenz:Serviceheft für Praxen aktualisiertDie Arztpraxis ist bei Verdacht auf eine Demenzerkrankunghäufig die erste Anlaufstelle. Dabei geht es nebender Diagnose auch um das Einleiten weiterer Schritte.Zur Unterstützung der Praxen bietet die KBV ein Serviceheftan, das jetzt aktualisiert wurde. Es kann kostenfreibestellt werden.Das Heft umfasst 24 Seiten und bietet Wissenswertesspeziell für die vertragsärztliche Versorgung.Außerdem enthält es Checklisten und Fallbeispielesowie Tipps für die Praxisgestaltung. Darüber hinauserhalten Ärzte rechtliche Hinweise, insbesonderezur Patientenverfügung, Betreuungsverfügungund Vorsorgevollmacht. Die Pflege und die weitereVersorgung der Betroffenen werden ebenfalls thematisiert.So gibt es verschiedene Formen der Pflegesowie Unterstützungs- und Entlastungsangebote fürAngehörige, die in dem Serviceheft vorgestellt werden.Das Serviceheft „Demenz“ ist in der KBV-Reihe Praxis-Wissen erschienen. Es kann als Webversion abgerufenund auch kostenfrei bestellt werden.Übersichtlich, innovativ, benutzerfreundlichNeuer Internetauftritt der Akademie für medizinischeFortbildung der ÄKWL und der KVWLDie Website der Akademie für medizinische Fortbildungder Ärztekammer Westfalen-Lippe und der KVWLpräsentiert sich in einem modernen Design und mitverbesserter Usability. Sie bietet einen übersichtlichenund schnellen Zugang zum vielfältigen Fort- und Weiterbildungsangebotder Akademie.Optimierte Suche und einfache NavigationMit einer verbesserten Suchfunktion und klar strukturiertenKategorien finden Interessierte jetzt gezielt diefür sie geeigneten Fort- bzw. Weiterbildungsmaßnahmen.Die neuen Suchfilter ermöglichen eine präziseAuswahl nach Themenbereichen, Veranstaltungsartoder Termin, sodass Interessierte ihre Fort- und Weiterbildungenoptimal nach ihren individuellen Anforderungenund Zeitplänen auswählen können.Gesundheitsberufe bzw. Gesundheitsfachberufe eineschnelle und sichere Orientierung durch das vielseitigeFort- und Weiterbildungsangebot zu bieten.Sie finden die Webseite der Akademie unterwww.akademie-wl.de.Die Akademie ist an Meinungen und Anregungen zumneuen Internetauftritt interessiert — Ansprechpartnerinist Isabel Opatz, E-Mail: isabel.opatz@aekwl.de,Tel.: 0251 / 9 29 22 07.Responsives Design für eine verbesserte NutzungMit dem responsiven Design eignet sich der neue Webauftrittauch für die Nutzung auf mobilen Endgerätenbestens. Interessierte haben jederzeit und überall Zugriffauf das gesamte Veranstaltungsportfolio. Mit demneuen Online-Auftritt unterstreicht die Akademie fürmedizinische Fortbildung ihren Anspruch, Ärzten, MedizinischenFachangestellten sowie Angehörigen anderer

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