Inhalt66 Informationen von Mensch zu MenschDas KVWL-Service-Center wird 25 Jahre alt14 Aus „Notfalldienst“ wird „Ärztlicher Bereitschaftsdienst“:neue Webseite mit noch mehr Informationen1616 Daten in Geiselhaft: So schützen Sie Ihre Praxisvor Angriffen aus dem NetzSTANDARDS2 ImpressumNr. 6 | 27. Juni 2025mit praxisrelevanten Informationen4 Kurznachrichten6/2025Impressum2HerausgeberinKassenärztliche VereinigungWestfalen-LippeRobert-Schimrigk-Straße 4 — 644141 DortmundTel.: 0231 / 94 32 0RedaktionsausschussDr. med. Dirk Spelmeyer (verantw.)Anke Richter-ScheerRedaktionKassenärztliche VereinigungWestfalen-LippeStabsbereich KommunikationMichael Hedergott (vity)Claudia Rembecki (ClR)Martin Steinberg (-ms)Stefan Kuster (sk)Daniel Müller (DM)E-Mail: redaktion@kvwl.deLayoutDominik BeckerBildnachweisTitelseite © KVWL /Seite 2 © KVWL /Seite 3 © KVWL /Juni 2025
Persönlich und kompetent: 25 Jahre Service-CenterManchmal sagen Zahlen tatsächlichmehr als tausendWorte, zum Beispiel diesehier: Das Service-Centerder KVWL hat im Jahr 2024 zirka37.000 Telefonate geführt und1.400 persönliche Beratungen absolviert.Der Rückschluss auf denBeratungsbedarf hat zwei Perspektiven:Zum einen - und das ist unstrittig- ist das Gesundheitsweseneine beratungsintensive Branche.Wer eine eigene Praxis führt, musssich mit zahlreichen Gesetzen, Vorschriften,betriebswirtschaftlichenKennzahlen, steuerrechtlichenRahmenbedingungen und weiterenVerordnungen (Baurecht, Hygiene,Personal etc.) beschäftigen. Undseien wir ehrlich: Auf die Mehrzahldieser Themen wird man in einemMedizinstudium nicht vorbereitet.Wie kann Ihre KVWL hier helfen?Die Antwort lautet: Mit gutemService und passgenauen Dienstleistungen.Die „Eintausend“ ist inden meisten Praxen gut bekannt.Denn unter der Durchwahl „1000“erreichen Sie die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter des KVWL-Service-Centers - mittlerweile seit 25Jahren. Diese sind nicht nur sehrgut geschult, sondern in der Verwaltungbestens vernetzt. Denn dieAnfragen, die das Service-Centerbekommt, sind ein Spiegelbild desPraxisalltags unserer Mitglieder -quer durch alle Praxisgrößen und-konstellationen.Manchmal befinden wir uns alsKVWL in einem Rollenkonflikt.Denn als Körperschaft öffentlichenRechts müssen wir Regelungen, dieder Gesetzgeber vorgibt, umsetzen,kontrollieren und hin und wiederauch Fehlverhalten sanktionieren.Das ist Teil unseres gesetzlichenAuftrags.Aber es gehört unbedingt zumSelbstverständnis der KVWL vorallem partnerschaftlich an der Seiteihrer Mitglieder zu stehen und siemit einem modernen Dienstleistungsangebotzu unterstützen. Dazuhaben wir uns schon vor langer Zeitdie Frage gestellt, welche Informationenfür niedergelassene Ärzteund Psychotherapeuten in welcherPhase ihrer Tätigkeit in der ambulantenVersorgung besonders wichtigsind. Denn natürlich hat jemand,der gerade dabei ist, eine Praxis zuübernehmen eine ganz andere Perspektiveals jemand, der nach vielenJahren im Beruf kürzer treten unddie Übergabe seiner Praxis an einenNachfolger planen möchte.Oft laufen die Fäden in unseremService-Center zusammen. Unddas gesamte Team setzt hinter denKulissen alles daran, für Sie aufdem neusten Stand zu bleiben. Zudiesem Qualitätsanspruch gehörtauch, die eigene Arbeit zu evaluierenund unser Qualitätsversprechenmit Leben zu füllen.Im Video, das wir auf Seite 10 verlinkthaben, berichten langjährigeMitarbeiterinnen, dass die Digitalisierungin den Praxen auch dieArbeit in der Verwaltung veränderthat. Dabei steht für uns unverrückbarfest: Selbstverständlichdigitalisieren wir auch die Verwaltungsprozesseda, wo es sinnvollund machbar ist. Diese digitalenStrukturen dienen dazu, die Arbeitim Hintergrund effizienter erledigenzu können. Sie sollen und werdenjedoch niemals den persönlichenKontakt zur Ihrer KVWL ersetzen!6/20253Dr. med. Dirk Spelmeyer,VorstandsvorsitzenderAnke Richter-Scheer,stellv. Vorstandsvorsitzende
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