6/2025Informationen vonMensch zu MenschDas KVWL-Service-Center wird 25 Jahrealt / „Stetige Evolution unserer Angebote“6Warum haben Sie sich für die Arbeit alsniedergelassener Arzt oder Psychotherapeutentschieden? Natürlich vornehmlich,weil Sie Ihre Patienten behandeln und siemit Ihrem Fachwissen auf dem Weg zur Genesungbegleiten möchten. Nicht ohne Grund bezeichnenviele Niedergelassene ihre Arbeit auch als„schönsten Beruf der Welt“.Ein Beruf, der aber auch zusätzliche Verpflichtungenund Herausforderungen mit sich bringt. Siemüssen in Ihrer Praxis Arbeitsabläufe organisieren,Qualitätsvorgaben einhalten, Formularfristenim Auge behalten – und ganz nebenbei sind Sienicht nur Arzt, sondern auch Betriebswirt, Arbeitgeber,IT-Kenner, Datenschutzbeauftragter undAbrechnungsexperte.Gute Beratung ist immer gefragtKein Wunder, dass bei diesem Pensum immer wiederFragen aufkommen. Fragen, mit denen Sie sichan die Mitarbeiter des KVWL-Service-Centers wendenkönnen – und das seit inzwischen 25 Jahren.Zum Jubiläum blicken wir einmal zurück und auchnach vorn. Denn gute Beratung war und ist immergefragt.
„Beratender Partnerstatt regulierender Behörde“„Die Arbeit im ambulanten Versorgungsbereichist im Laufe der Jahre natürlich immer komplexergeworden. Großen Beratungsbedarf gab es allerdingsauch schon weit vor Digitalisierung und der„ePA für alle“, erinnert sich Bernd Hecker, derehemalige Geschäftsbereichsleiter Service-Center,an die Anfänge. „Wir haben immer schon großenWert auf den engen Draht zu unseren Mitgliederngelegt. Die KVWL als beratender Partner stattregulierender Behörde. Das haben wir mit demService-Center sehr gut hinbekommen.“„Wir lassen niemandenmit seinem Problem allein“Heute arbeiten insgesamt 46 Mitarbeiter hier, dieper Telefon, E-Mail, Video- oder persönlicher BeratungAntworten geben auf Fragen, die sich denNiedergelassenen im Praxisalltag stellen. „Undwenn wir selbst mal eine Antwort nicht parat haben,ziehen wir einen Experten aus dem Haus hinzu.In jedem Fall lassen wir den Arzt oder Psychotherapeutenmit seinem Problem nicht allein“, sagtAngelika Herbst, die das Service-Center seit denAnfängen kennt und hier bis zum wohlverdientenRuhestand als Abteilungsleiterin gearbeitet hat.Bernd Hecker, ehemaliger Leiter des KVWL-GeschäftsbereichsService-Center: „Wir haben immer schon großen Wertauf den engen Draht zu unseren Mitgliedern gelegt.“„Der Beratungsbedarf bei denMitgliedern wuchs ständig weiter“Die Anfänge – das waren zur Jahrtausendwendezwei kleine Beratungseinheiten an den StandortenDortmund und Münster. Mit unterschiedlichenSchwerpunkten – Abrechnung in Dortmund undWirtschaftlichkeitsprüfung in Münster – und unterschiedlichenTelefonnummern. Hermann-JosefWoltering, der in der Münsteraner Beratungseinheitanfing und bis zum Ruhestand als Service-Center-Abteilungsleiter inMünster tätig war: „Unswurde schnell klar: UnserBeratungsangebot, mit demwir gestartet sind, war gut.Aber der Bedarf nach Beratungwar bei den Mitgliederngrößer und wuchs ständigweiter.“6/20257„In jedem Fall lassen wir den Arzt oderPsychotherapeuten mit seinen Problemennicht allein“, so die ehemalige Service-Center-Abteilungsleiterin Angelika Herbst.
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